10 March 2006
Institute Benjamenta (UK, 1995)
Die Brüder Quay sind für ihre "stop motion" Animationen sehr berühmt. Mit "Institut Benjamenta" haben sie diesmal einen sehr originallen Film gedreht. Es geht um Jakob. Er kommt eines Tages zum Institut, um sich anzumelen. Schnell stellte sich heraus, dass es keine normale Schule ist. Es ist ein Institut, in dem Kellner ausgebildet werden. Die Klassen bestehen aus der Wiederholung systematische Bewegungen: Die Studenten stehen sich auf, dann setzen sie sich, und viele weitere Male wiederholt sich diese Bewegung. Es sieht so aus, als wäre es ein totalitäres Regime. Keiner kann seine eigene Meinung aüssern. Sie müssen alle Fräulein Lisa Benjamenta gehorchen. Sie ist eine jüngere Lehrerin, die sich um ihre Studenten kümmert. Jakob gewöhnt sich langsam daran, die Regelungen des Instituts zu respektieren. Am Ende kommen sich die Lehrerin, Lisa, und Jakob näher. Lise verliebt sich in Jakob. Sogar der Director des Instituts verliebt sich in ihn!
Das Bild im Film ist in schwarz-weiss. Die Musik im Hintergrund ist wie ein Schauspieler, sie verändert sich, je nachdem, was sich in einer Szene abspielt. Die Musik hilft, um eine Stimmung zu erzeugen. Die Atmosphäre ist ganz grausam und manchmal deprimierend. Die vielen Close-ups erinnern uns oft daran, dass die Quay Brüder gern Animationen machen. Darauf sind sie spezialisiert. Sie spielen mit Licht. Es gibt überall Glühbirnen, Reflektoren, und Lampen, die sich ständig bewegen. Licht und Klang spielen im Film eine wichtige Rolle.
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