Saraband (Schweden, 2005)

Dies ist der neueste Film vom schwedischen Regisseur Bergman. Hier geht es um eine Frau, Marianne, die sich plötzlich entscheidet, ihr Ex-Mann zu besuchen. Er wohnt allein auf dem Land, und ist seit langem in den Ruhestand gegangen. Die Geshichte ist einfach; Hier gibt es keine parallele Geschichten. Später lernen wir Karin kennen. Sie ist das Enkelkind des Ex-Manns. Sie will Musikerin werden, und dafür übt sich viel den Bass. Ihr Professor ist ihr Grossvater, und zwischen beide entwicklet sich eine komische und erotische Beziehung. Berman gehört zu einem meiner Lieblingsregisseure. Seine Filme sehen wie Theaterstücke aus. Saraband, zum Beispiel, ist ganz in einem Studio gedreht worden. Der Zuschauer fühlt sich wie bei einem Theater. Das Wunderbare daran ist, das alles was Bergman erzählt, ist mit Emotion und Spielkunst bedeckt. Die Schauspieler sind hervorragend, und obwohl es fast keine spannende Szenen gibt, die zaubernde Erzählungskraft Bergmanns genüngt, um einen guten Film zu haben.