Das Doppelleben von Veronika (La Double Vie de Véronique), Frankreich (1991)
Warum ist Krysztof Kieswlowski eigentlich so berühmt? Ich stimme ihnen nicht zu, wenn die Kritiker behaupten, dieser Film sei ein Meisterstück. Meiner Meinung nach ist das nicht der Fall. Hier geht es um eine Frau, die gleichzeitig in zwei Städten wohnt: Die eine in Paris und die andere in Warschau. Die Pariserin, Véronique, ist von Beruf Fotografin. Als sie nach Polen reist, fotografiert sie auf einem Platz zufällig die andere Frau, Weronika. Zurück zu Hause merkt Véronique ihre Doppelgängerin auf dem Foto. Dann später bekommt sie einen Brief, auf dem steht, sie sollte einen unbekannten Mann treffen. Nach dem Treffen erfährt Véronique, dass dieser Mann sie seit langem verfolgt hat. Was will er eigentlich von ihr? Dem Zuschauer wird fast nichts preisgegeben: Es sind nur Vermutungen und abstrakte Dialoge, die für eine eher langweilige Geschichte verantwortlich sind.
Ich hatte früher Besseres von Kieslowski gesehen, wie zum Beispiel der Dekalog oder die Trilogie Bleu, Blanc und Rouge. Das einzige, das ich interessant fand, war die Musik, und wie sie angewendet ist, um Spannung in mancher Szenen zu schaffen.
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